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Haus und nachhaltige Energie

Feb 14, 2015


Ob Renovierung, Umbau oder Neubau, um die Energiefrage kommen wir heute nicht mehr herum. Erinnern Sie sich an die letzte Heizkostenabrechnung – oder vielleicht doch lieber nicht? Auch wenn jede(r) einzelne weder die polaren Gletscher, noch den tropischen Regenwald retten kann, so kann er/sie doch einen kleinen nachhaltigen Beitrag zum Schutz der Umwelt beitragen – und des eigenen Portemonnaies.

Wärmedämmung, Heizungseffizienz, Mobilität sind einige der Stichworte, die uns durch Kopf und Herz stürmen.

Und damit wären wir bereits bei den beiden Hauptakteuren angelangt – bei Kopf und Herz. Können wir das Energiethema ohne jegliche Emotionen angehen und Vor- und Nachteile “rein rechnerisch“ auseinanderhalten?

Ich nehme die Antwort vorweg: Ein solches Unterfangen ist “rein rechnerisch“ aussichtslos, denn wir wissen nicht, wie die Welt in 10 oder nur schon in 5 Jahren aussieht. Hätten Sie nur schon vor 3 Jahren gewusst, in welcher Höhe (bzw. Tiefe) sich der Ölpreis um den Jahreswechsel 14/15 bewegt?  Bekanntlich sind Prognosen etwas ausserordentlich schwieriges – vor allem, wenn sie sich auf die Zukunft beziehen.

Aber Spass beiseite: Wir wollen ja alle nicht nur emotional unseren kleinen Beitrag gegen den bedrohlichen Klimawandel leisten, sondern, wenn möglich, ganz rational damit unser Konto schonen.

Der Möglichkeiten gibt es da bei Liegenschaften doch einige. Das beginnt beim richtigen Lüften, geht übers effiziente Abdichten (z.B. Fenster, Türen), weiter über effiziente Energienutzung (z.B. in der Wassernutzung und was damit zusammen-hängt), weiter zur Heizung im Winter und Kühlung im Sommer. Dann, eine Stufe höher, bei der Wärmedämmung eines Gebäudes (Fassaden, Dach, Fenster), bis hin zu Überlegungen zu einer neuen Form der Energiegewinnung. Was leisten z.B. Erdsonden?  Was kann mir die Photovoltaik bieten?

Sind das alles Visionen junger, vielleicht auch “jung-gebliebener“ Ökofreaks, oder wollen mir irgendwelche Leute etwas verkaufen, das weder mir, noch der Umwelt was bringt, sondern nur dem Verkäufer?

Natürlich soll es, wenn ich da mein gutes Geld investiere, der Umwelt, meinen Mitmenschen, und auch mir was nützen. Bloss: wie stelle ich es sinnvoll an?

Im Internet kann ich mich wochenlang durch gute Ratschläge, Wunderlösungen in jeder Preiskategorie, aber auch durch Weltuntergangswarnungen und -drohungen durchkämpfen. Aber irgendwann steht man als Nicht-Fachmann / Nicht-Fachfrau im besten Fall hilflos, im weniger guten Fall verzweifelt, und im schlimmsten Fall geschädigt da und zitiert aus Goethes Faust: “Hier steh‘ ich nun, ich armer Tor – und bin so klug, als wie zuvor.“

 

Wichtige technische und finanzielle Fragen

Hier einige wichtige Fragen, die Sie z.T. selbst beantworten können,
z.T. zweckmässigerweise von einer Fachperson beantworten lassen müssen:

  • Lage, Baujahr, Materialien, Zustand des Gebäudes?
  • m2 von Fassaden und Dach?
  • m2 der Öffnungen (Fenster-, Türensystem, Zustand)?
  • Energieerzeugung und -verteilung (Alter, Zustand), Komfort IST – Komfort SOLL?
  • Welche Art der Energiesanierung, der Wärmedämmung macht hier Sinn?
  • Genügt eine Fassaden- und Dachdämmung oder wäre es besser, gleich über die Energieerzeugung nachzudenken (z.B. Öl —>  Gas, Holz etc.)
  • Welche finanziellen Mittel stehen zur Verfügung, was will ich investieren?
  • Will und kann ich Eigenleistungen erbringen?
    (Vorsicht! Ein guter Handwerker macht es meist besser und günstiger!)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle :  aus: http://www.cde.unibe.ch/Weiterbildung/pdf/Flyer_CAS-NE.pdf

Es ist wirklich nicht einfach, sich in dieser Unzahl an Konzepten, Systemen und dazugehörigen Apparaten zurechtzufinden. Was passt in meinem Fall, zu meinem Haus – zu mir?  Welchen Energiestandard soll ich anstreben?

In der Schweiz gibt es verschiedene Öko-Labels, aber keinen einheitlichen Nachhaltigkeitsbaustandard. Das Bundesamt für Energie (BFE) prüft nun die Einführung eines Labels, das auf dem «Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz» (SNBS) beruht.

Und nicht zu vergessen: Auch die Behörden haben da fast immer noch ein Wort mitzureden. Da gibt es Richtlinien, Vorschriften, Verbote, die sicher in der überwiegenden Anzahl sinnvoll und gut sind – für viele aber auch in ihrer Fülle einfach nicht mehr überschaubar. Und oft kann ein kleiner Fehler zu grösseren, recht unliebsamen Konsequenzen führen; Zeitaufwand und Ärger nicht einmal mitberücksichtigt.


Auch betreffend Behörden und Recht stellen sich einige wichtige Fragen:

  • Ist das betreffende Gebäude in einem Inventar aufgeführt?

          Z.B. Denkmalschutz, Ensembleschutz, Ortsbildschutz?

          Daraus ergibt sich meist die Frage nach Aussendämmung oder

          Innendämmung (beide Arten haben sehr spezielle Vor- und Nachteile).

  • Ist es baurechtlich möglich, einige Sonnenkollektoren aufs Dach zu montieren?

          (z.B. zur Unterstützung der Warmwasseraufbereitung)

  • Zieht mein Sanierungsvorhaben weitere behördliche Auflagen nach sich?


Wussten Sie, dass selbst die Fassadenfarbe unter bestimmten Voraussetzungen einen Einfluss auf die Energiebilanz eines Gebäudes haben kann?


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle :  aus: http://www.cde.unibe.ch/Weiterbildung/pdf/Flyer_CAS-NE.pdf


Die Beantwortung dieser (und noch mehr) Fragen erfordert eine Analyse und ein sorgfältiges Abwägen des erreichbaren Nutzens und der daraus resultierenden Erstellungskosten – und – der laufenden Betriebskosten.

Erfahrene Fachleute von adlatus können Ihnen vermutlich direkt helfen, oder Ihnen behilflich sein, sich durch diesen technischen (und manchmal auch bürokratischen und rechtlichen) Dschungel durchzukämpfen, damit Sie eine für Sie sinnvolle Lösung zu moderaten Honoraren finden können.

Adlatus ist an keine System- oder Material-Lieferanten gebunden. Wir stellen Ihnen unser Fachwissen zur Verfügung und wir sind zufrieden, wenn Sie zufrieden sind.

Mit unseren Dienstleistungen können wir Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung kompetent und effizient unterstützen.

Besuchen Sie auch unsere Webseite mit unserem gesamten Dienstleistungsangebot. Fragen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

http://adlatus-zh.ch/de/beratung-umbau-anbau-neubau.html

 

adlatus Zürich und Agglomeration
Planen, Bauen Immobilien
Maya Karácsony, dipl. Architektin IAUG SIA SWB
Kontakt: karacsony@kory-architekten.ch
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