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adlatus - ein zukunftsträchtiges Arbeitsmodell

Feb 14, 2015


In der Schweiz suchen Firmen händeringend erfahrene Führungs- und Fachkräfte. Die gleichen Firmen machen es aber vielen Managern schwer, nach 50 nochmals eine neue Anstellung zu finden. adlatus, das Netzwerk von Erfahrung und Kompetenz, zeigt schon jetzt, wie man laut Forschungsleiterin Karin Frick vom GDI (Gottlieb Duttweiler Institut) in Zukunft arbeiten wird.

„Gerade Manager erreichen zwischen 50 und 70 Jahren eine beruflich potentiell fruchtbare Phase: Der Hunger nach Karriere steht nicht mehr im Vordergrund, dafür die Vermittlung gemachter Erfahrungen“, schreibt die Online-Plattform moneycab. Um die wertvollen Erfahrungen gezielt zu nutzen, hat sich in der Schweiz ein spezielles Netzwerk mit dem Namen “adlatus” gebildet. adlatus ist ein Netzwerk von erfahrenen Führungs- und Fachkräften. Rund 300 praxiserfahrene Mitglieder, die nicht mehr im aktuellen Tagesgeschäft eingebunden sind, stehen KMUs, Non-Profit-Organisationen und der Öffentlichen Hand kostengünstig und schnell zur Verfügung. Themen wie Nachfolgeregelung, Turn-around-Management, Management auf Zeit, Start-up-Coaching werden von erfahrenen Fachkräften zusammen mit den Unternehmen angegangen. Die einzelnen Mitglieder von adlatus agieren dabei als selbständige Unternehmer.

Mit diesem Netzwerkmodell realisiert adlatus bereits heute eine zukunftsträchtige Form des Unternehmertums. In einem Interview der Aargauer Zeitung formuliert es Karin Frick, Forschungsleiterin des Gottlieb-Duttweiler-Instituts (GDI) in Rüschlikon so: „In Zukunft wird man kaum mehr eine andere Wahl haben, als zum Unternehmer zu werden, der selber kreativ ist und sich mit anderen Unternehmern vernetzt.“ Denn Frick stellt fest: „Die Zahl der Festangestellten in Grossfirmen schrumpft, und die am schnellsten wachsende Berufsgruppe in Europa besteht aus unabhängigen, selbstständigen Experten.“ Frick prognostiziert, dass Firmen in Zukunft mit viel weniger Festangestellten auskommen. Viele Arbeiten werden von künstlicher Intelligenz, wie Robotern, 3D-Druckern und Apps erledigt. Was es aber vermehrt brauche, seien unabhängige kreative Freelancer als Experten.

Gerhard Girschweiler

adlatus Region Zürich und Agglomeration

Zu den Beiträgen:

Was geschieht mit Managern nach ihrer Karriere? (www.moneycab.com)

«Sie sollten sich fragen, ob Ihre Arbeit bald ein Roboter ausführen kann» (“Aargauer Zeitung“)

Künstliche Intelligenz und unabhängige, selbständige Experten werden unsere Arbeit in Zukunft erledigen.